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Die wichtige Basis schaffen für effektive Veränderung und neue Wege im Unternehmen
- Analyse Ist-Situation und Potenziale
- Zukunfts-Werkstatt & Strategie-Workshops
- Implementierung & Kommunikation
- (Change-) Prozessbegleitung
Die wichtige Basis schaffen für effektive Veränderung und neue Wege im Unternehmen
Die kontinuierliche Entwicklung der Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter und Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens
Das individuelle Privileg der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung sowie wirksamen Unterstützung
Ihr Business wird von Menschen gemacht, und gemeinsam mit Ihnen möchten wir Sie, Ihre Mitarbeiter und Partner, fit machen für die Entwicklung Ihrer Marke, Ihres Geschäftserfolges und zukünftigen Anforderungen. Wir sind anerkannter Partner in der Beratung und Begleitung von Veränderung. Unseren Erfolg macht dabei aus, dass wir stets die menschliche Seite sowie Struktur und Stabilität im Unternehmen einbeziehen.
Führungskultur braucht einen Mind-Change Wir stehen in Deutschland schon seit längerem an einem Scheidepunkt – die Erkenntnis, dass wir mit unseren bisherigen Führungskulturen, -stilen und -einstellungen in den disruptiven Zeiten nicht zukunftsfäig aufgestellt sind, ist in vielen Unternehmen angekommen, aber neue Wege werden zögerlich umgesetzt, auf den falschen Ebenen gestartet und es wird in einzelnen Methoden und Instrumenten gedacht und nicht in einem grundlegenden Mind-Change. Denn wer als Top-Führungskraft weiter kurzfristig an die nächste Dividende für Shareholder denkt, wird sich nicht auf den Weg in innovationsfreudige Arbeitswelten, motivierende Mitarbeiterbindungen und transformationsoffene Rahmenbedingungen machen. Ein schon länger währendes Problem auch der deutschen Großindustrie – die damit erheblich an Innovationskraft und Attraktivität als Arbeitgeber eingebüßt hat. Führungskräfte müssen endlich verstehen, dass sie primär Menschen managen und nicht Aufgaben und Prozesse – das machen dann hauptsächlich die Mitarbeiter. Sie müssen weiterdenken, dass Menschen die Digitalisierung nicht nur umsetzen, sondern gestalten sollten. Denn sonst haben wir keinen Wettbewerbsvorteil, wenn wir uns allein in die digitale Abbildung unserer momentanen Prozesse ergehen. Wir schwächen uns aufgrund der Umstellung, gewinnen aber nichts Neues daraus. Vielmehr sollten sie Mitarbeiter fragen, was mit der Digitalisierung für Problemlösungen, aktuelle Herausforderungen oder neue Ansätze mitabgebildet werden könnten. Führungskräfte mit emotionaler Reife meistern Veränderungen besser Wichtige Eigenschaften, die auf Souveränität bei Führung einzahlen Die Huffington Post hat vor ein paar Tagen in einem Beitrag getitelt „Führung in der Transformation braucht emotionale Reife“ und vertieft geschrieben, dass „bei all den Veränderungen und Unsicherheiten der heutigen Businesswelt Führungskräfte ihre Mitarbeiter richtig mitnehmen müssen, ansonsten kann die digitale Transformation nicht gelingen“. Natürlich müssen Mitarbeiter rational und emotional auf die spannende Reise mitgenommen werden. Mir ist das aber zu kurz gedacht, denn wollen wir die Digitalisierung intelligent für den Menschen nutzen? Dann sollten Mitarbeiter nicht nur mitgenommen werden, sondern eben auch gestalten dürfen. Warum vertrauen wir in Deutschland nicht mehr auf unsere „Tugenden“ – Denker, Erfinder, gute Organisierer? Und das gilt es in unseren Mitarbeitern zu wecken und das gilt es dann zu nutzen. Ja, das braucht emotionale Reife, die eigene und die Unsicherheit des Teams aushalten zu können; das braucht einen Menschenversteher, der Mitarbeitern die Freude am Ausprobieren und die Neugier möglich macht (siehe auch Empowerment braucht Beziehung); das braucht ganz gewiss Souveränität und Selbstbewusstsein, um Fehler ertragen zu können, Erkenntnisse daraus gewinnen zu können und Fehlertoleranz vorleben zu können. Es ist verständlich, dass wir an momentan noch einigermaßen laufenden Systemen in der Führung festhalten – bei all der Veränderung um uns drumrum. Das ist erstmal menschlich und Unsicherheit darf sein. Sie sollte aber nicht der alleinige Ratgeber sein, Führungskräfte sollten auf ihre Stärken vertrauen, sie sollten sie vor allem kennen. Denn das merke ich in all meinen Coachings immer wieder, berufliche Leistungen werden selten mit tatsächlichen eigenen Fähigkeiten verbunden, so dass sie in unsicheren Situationen und unter Druck diese nicht zur Stärkung der eigenen Selbstwirksamkeit nutzen können. Gelassen und souverän agieren, kann ein Mensch nur, wenn er weiß, was für Ressourcen und Potentiale in ihm selbst bereitstehen (siehe auch CEOs wünschen Coaching). Darum sind Führungsentwicklungsprogramme mit unterschiedlichen Maßnahmen aktuell so wichtig wie selten zuvor.
Gute drei Jahre habe ich nun keine Blogposts mehr geschrieben, obwohl ich immer wieder spannende Themen zu meinen Beratungsinhalten Führung /Führungskräfteentwicklung, Kommunikation/Konflikt und Zusammenarbeit gefunden und mir einige Gedanken dazu gemacht habe. Zu Gerne hätte ich das ein oder andere beim Schreiben eines Beitrages noch mehr durchdrungen und Erkenntnisse sowie Impulse mit Euch geteilt. Mir fehlte jedoch die Ruhe und oft die Zeit, mich auf das Schreiben zu fokussieren. Wachstum braucht Strukturen Als die Selbstständigkeit auf einmal Fahrt aufgenommen hat, hatte ich nicht nur das tatsächliche operative Geschäft mit einem Plus an neuen Aufträgen zu erledigen, sondern auch der Zeitaufwand für Administration, Buchhaltung und Dokumentation sowie die Anforderungen an IT, Büroausstattung und Sicherheit wuchsen proportional mit. Das verlangte und verlangt ständige Anpassung der Strukturen, Nutzung neuer Instrumente und viel Selbstführung – und Oh Gott Disziplin. Da blieb der Blog und einige andere Kommunikations-Aktivitäten auf der Strecke. Auch persönlich war das für mich eine spannende und lehrreiche Zeit und ist es immer noch. Nun habe ich eine weitere Entwicklung meiner Strukturen vorgenommen – zum einen unterstützt mich eine Virtuelle Assistentin bei vielen Aufgaben und bringt mir mehr Zeit (Lisi ist MGG – mein guter Geist), zum anderen arbeite ich bei vielen Projekten inzwischen sehr eingespielt mit meinem Expertennetzwerk zusammen. Darum bin ich nun wieder hier in meinem Blog auf Sendung und neu bei Instagram aktiv mit @effectment-bits. Schaut doch öfter mal vorbei und lasst Euch inspirieren – #effectmyway!
Ein interessanter Nachtrag zu meinem vorhergehenden Blog-Beitrag “Hohe Smartphone-Nutzung – niedrige Produktivität & geringere Resilienz“ (5.10.): Die neue Trendstudie „Stressfaktor Smartphone“, die das Beratungsunternehmen Mercer gemeinsam mit der Technischen Universität München und der Fachhochschule Rosenheim unter mehr als 150 deutsche Führungskräften durchgeführt hat, zeigt alarmierende Zahlen auf. 99 Prozent der Führungskräfte sind auch außerhalb der regulären Arbeitszeit beruflich erreichbar. 90 Prozent von ihnen schalten auch im Urlaub nicht ab und sind im geschäftlichem Kontakt. 88 Prozent der Manager erleben die ständige Erreichbarkeit durch das Smartphone als „stresserhöhend“, das heißt neun von zehn Führungskräften fühlen sich durch ihr Smartphone gestresst. Und das führt dazu, dass 33 Prozent diese Mehrbelastung häufig oder jederzeit spüren. Das Problem: da 81 Prozent der Führungskräfte dasselbe Smartphone für berufliche und private Zwecke verwenden, findet eine Entgrenzung von Arbeits- und Privatleben statt. Das führt bei etwa der Hälfte der Befragten zu kürzeren Ruheeinheiten. Viele Arbeitgeber vergessen dabei die rechtliche Relevanz von Ruhephasen. So bestätigt Volker Nürnberg, Leiter Health Management bei Mercer: „Wird die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit vom Arbeitnehmer wegen der Bearbeitung von E-Mails nicht eingehalten, kann der Arbeitgeber zur Verantwortung gezogen werden.“
Mal ehrlich – schalten Sie Ihr Handy irgendwann mal richtig aus? Stellen Sie Ihre Benachrichtigungen über SMS, Whatsapp etc. auf lautlos, damit Sie nicht ständig gestört werden? Und wenn Sie Ihr Handy vergessen haben, werden Sie dann unruhig? Neue Studien belegen, dass die Handy-Nutzung – und hierbei die Online-Aktivitäten, nicht das persönliche Telefonieren – sprunghaft zunimmt und in dem erreichten Ausmaß zu nachweisbaren Problemen führt. Bezeichnend finde ich, dass – während ich den Blog-Beitrag aus meinen Recherchen zusammenstelle – im Radio ein Bericht über eine Untersuchung über Smartphone-Nutzung im Verkehr läuft mit dem erschreckenden Ergebnis, dass 34 Prozent der Autofahrer unter 35 Jahre aktiv das Handy nutzen, um Nachrichten zu schreiben und zu checken etc.(Statista) Die Polizei in einigen bayrischen Gemeinden kontrolliert deshalb jetzt verstärkt die Autofahrer. Der interessante Kommentar der Moderatorin: „Wer bei 50 km/h eine Sekunde auf sein Smartphone schaut, fährt 15 Meter im Blindflug…“. Neben der Gefahr im Straßenverkehr interessieren mich jedoch stärker die Auswirkungen generell im Leben des „Homo Handicus“. Die Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“ hat in Ihrer Sommerausgabe (2/2015) das Thema „Mobil, flexibel und gestresst“ beleuchtet. Darin stellt unter anderem der Psychologe Prof. Dr. Christian Montag, Universität Ulm, seine neue Studie zum Thema Internet-Abhängigkeit über Smartphones vor. Ausgehend von der Erkenntnis das am Smartphone nicht das Telefonieren zur übermäßigen Nutzung verführt, sondern die Internet-Anwendungen wie Mails, Whatsapp, Facebook und sonstige Netzwerke sowie mobile Apps, stellte er in einer Studie fest, dass der Smartphone-Nutzer durchschnittlich alle 12 Minuten sein Handy checkt oder für eigene Nachrichten nutzt. Durchschnittlich!! (Müssen Sie auch gerade an die jungen Autofahrer denken…). Seine Betrachtung zielt auf die Relation zwischen Handy-Nutzung und Produktivität. Seine Untersuchung hat festgestellt, dass wir bei ständiger Ablenkung im Gehirn zum einen die Fähigkeit verlieren, komplexe Gedanken und Situationen zu durchdringen und weiterzuentwickeln, denn dafür braucht es die fokussierte Verfolgung des Gedankens. Und zum anderen verlieren wir die Konzentrationsfähigkeit in der produktiven Erarbeitung komplexer Aufgaben. Zwar wären beide Fähigkeiten wie beim Muskelaufbau wieder antrainierbar, aber mit hoher Handy-Nutzung verfällt die Fähigkeit zum komplexen Denken sowie zur Konzentration zunehmend. Diese Entwicklung hat auch Auswirkung auf den „Flow“, bei dem man alles um sich herum vergessen kann und in einer Art Arbeitsrausch die Aufgabe wie „geschmiert“ erledigt. Und da wir nicht mehr abschalten – das Handy, das Outlook am PC mit all den Hinweistönen -, kommen wir auch immer seltener in solche Flow-Phasen. Eine klare Absenkung unserer Produktivität, die auch die Wirtschaft schon bemerkt. Neben den Einbußen in der Produktivität geht mit der ständigen Nutzung eine Aushöhlung der Ruhephasen einher. Wir beschäftigen uns auch nach dem Feierabend mit Firmenaufgaben und kommen so nicht zum Verarbeiten der bisherigen Aufgaben und Erlebnisse des Tages. Wir nehmen ständig Informationen von Freunden und Familie gleichzeitig mit realen Erlebnissen auf, so dass wir uns auf das gerade Geschehende nicht mehr einlassen können. Wir befeuern unser Hirn stetig mit vielen unnötigen Reizen, noch kurz vor dem Schlafengehen und morgens gleich beim Aufwachen. Abschalten, Verarbeiten, Einordnen – all das ist nur noch auf wenige Stunden Schlaf reduziert. Unsere Widerstandskraft und Stressresistenz wird löcherig, was sich in Überforderungssymptomen und zuletzt Krankheiten niederschlägt. Nun geht es weder Prof. Montag noch vielen Experten (oder auch mir mit diesem Beitrag) darum, das Smartphone zu verteufeln. Vieles ist dadurch erheblich einfacher und überhaupt erst geworden, aber nicht erst die Diskussion, diese Thematik als Sucht in den DSM-V Katalog aufzunehmen, zeigt, dass wir über unsere Nutzung des Smartphones bewusst nachdenken müssen. Ein paar Tipps vom Psychologen zeigen, wie einfach es gehen kann. Und seien Sie sich bewusst, je mehr Sie darüber den Kopf schütteln und sagen, das brauch ich nicht, so näher sind Sie am Suchtverhalten: Nutzen Sie zuhause einen normalen Wecker und tragen Sie tagsüber eine Armbanduhr Schließen Sie Ihr Email-Postfach und schalten Sie Ihr Handy aus, wenn Sie eine komplexe Aufgabe zu erledigen haben Schalten Sie die Mail-Eingangsmeldungen ab und legen Sie Zeiten fest, an denen Sie Mails checken Vereinbaren Sie bei Treffen mit Freunden, dass keine Handys gecheckt werden, sondern konzentrieren Sie sich auf Ihr Gegenüber Schaffen Sie digitale Freizonen – das Schlafzimmer gehört dazu und ab 20 Uhr spätestens das Abschalten des Geschäfts-Smartphones Versuchen Sie es doch mal für vier Wochen und trainieren Sie dabei Ihre Hirnmuskeln wieder bewusst… – für mehr Produktivität und Resilienz!
Ob Teamkoordinatoren, Projektmanager oder Arbeitsgruppenleiter - sie alle müssen Teams in der Umsetzung von gemeinsamen Aufgaben und Zielen steuern, ohne disziplinarische Führungsinstrumente. Persönliche Potenziale, authentische Autorität, empathische Kommunikation, konstruktive Konfliktfähigkeit entdecken und gestalten, ist u.a. Thema dieses Seminars.
Konflikte gehören zur Führung und auch zur Arbeit im Team – und sie sind wertvoll zum Überdenken von Handlungsweisen, Verhalten und Einschätzungen von Situationen. Im Seminar werden die eigenen Einstellungen, Erfahrungen und Muster im Umgang mit Konflikten analysiert. Durch die bewusste Wahrnehmung von destruktiven Konfliktstrategien und der Rolle, die die Körpersprache dabei spielt, erhalten Sie Anregungen das eigene Konfliktmanagement zu verbessern.
Diplomatisch und doch selbstsicher, klar in der eigenen Meinung und doch aktiv und offen im Zuhören - Kommunikation folgt vielen Spielregeln, um erfolgreich und effektiv zu sein. Die eigene Wirkung, Einsatz der Sprache, zielgerichtete Gesprächführung, Fragetechniken und Einwandbehandlung sind wichtige Kenntnisse, um erfolgreich zu kommunizieren.
Die Wirkung einer Präsentation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Ziels, welches mit ihr verfolgt wird. Und da die Wirkung des Vortragenden den größten Teil ausmacht - nicht Inhalt, nicht Präsentationsmedien -, sind seine Fähigkeiten ausschlaggebend. Regeln der Rhetorik, Körpersprache, Storytelling und Visualisierung richtig einzusetzen, schafft die richtige Präsenz.
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